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Goldberg

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Errichtung eines Nahwärmenetzes zur Wärmeversorgung

Der kommunalen Gebäuder der Stadt Goldberg und der Liegenschaft der städtischen Wohnungsbaugesellschaft.

Dieses Projekt wird/wurde kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Ziel der Maßnahme ist die optimale Verwertung der durch den Betrieb der Biogasanlage auf dem Gelände der Tierhaltungsanlage Goldberg entstehenden Wärme. Es ist geplant, einen Teil des erzeugten Biogases über eine Biogasleitung zu einem Satelliten- BHKW zu transportieren und dort, in der Nähe von geeigneten Wärmeabnehmern, Strom und Wärme zu erzeugen. Im Stadtgebiet Goldberg sollen im Bereich John-Brinckman-Str. und Bollbrügger Weg die kommunalen Liegenschaften (Schule, Mehrzweckhalle, zukünftig Kindergarten) und die Wohnimmobilien der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (WOGEGO) nahwärmetechnisch erschlossen werden.

Die Versorgung der Gebäude erfolgt momentan auf der Basis von Heizöl. Die Wärmeversorgung wird durch eine gemeinsame Gesellschaft der Stadt Goldberg und der WEMAG Energiedienste GmbH betrieben.

Die Projektentwicklung wird bis zur Inbetriebnahme von der WEMAG Energiedienste GmbH durchgeführt.

Die WEMAG Energiedienste GmbH hat auf dem Betriebshof der Agrargenossenschaft Goldberg e.G. Flächen zur Errichtung eines zentralen Heizkraftwerkes gepachtet.

In einem neu errichteten Heizhaus wurde die erforderliche Technik installiert, maßgeblich bestehend aus einem Biogas-BHKW mit 526elt/558th Leistung zwei Heizkesselanlagen zur Reserve- und Spitzenlastabdeckung mit insgesamt 1,86 MW thermischer Leistung sowie den erforderlichen Nebenaggregaten einschließlich Abgas und Regelung.

Ein Pufferspeicher zur Erhöhung der EEG-/KWK-Wärme sowie der für den Betrieb der Heizkessel erforderliche Heizöltank wurden an der südlichen Seite platziert (siehe Lageplan).

Das zum Betrieb des Biogas-BHKW erforderliche Rohbiogas wird von der Goldberger Agrargenossenschaft e.G. geliefert. Diese hat ihre vorhandene Biogasanlage im notwendigen Maße erweitert sowie die entsprechenden Gas- und Wärmeleitungen zum Standort des Satelliten-BHKW installiert. Zur Erreichung einer maximierten Stromerlössituation und Wärmeauskopplung nach jahreszeitlich wechselndem Wärmebedarf wurde ein Fahrregime zwischen dem vorhandenen BHKW der Goldberger Agrargenossenschaft e.G. und dem Satelliten-BHKW, betrieben von der Wärmegesellschaft, festgelegt.

Der erzeugte Strom wird zur Vergütung nach EEG 2009 in das öffentliche Netz der WEMAG Netz GmbH eingespeist.

Die in den Blockheizkraftwerken und den Kesselanlagen erzeugte Wärme wird über ein neu zu errichtendes Nahwärmenetz mit einer Länge von ca. 1,5 km zu den anzuschließenden Immobilien geleitet.

In den Immobilien erfolgt über neue Hausanschlussstationen eine hydraulische Trennung von den vorhandenen Sekundärnetzen der Objekte.

Die Heizungsanlagen auf Basis von Heizöl wurden in den Gebäuden demontiert und fachgerecht entsorgt.

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Darstellung des Nahwärmenetzes (rot)

Berge

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Errichtung und Betrieb einer Wärmeversorgungsanlage

  • Errichtung und Betrieb einer Wärmeversorgungsanlage (Holzpelletkessel-Anlage und moderner Ölkessel für Spitzenlast) und eines Nahwärmenetzes sowie 3 Übergabestationen
  • Demontage von 2 Öl- und 6 Flüssiggaskesseln

 

 

  • versorgte Objekte: Grundschule und 2 anliegende Wohnblocks mit 64 Wohneinheiten
  • jährliche CO2-Einsparung: ca. 120 Tonnen
  • Investition: ca. 180 T€ (gefördert durch KfW)

Bresegard (bei Picher)

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Errichtung und Betrieb eines Nahwärmenetzes

  • Errichtung und Betrieb eines Nahwärmenetzes
  • gespeist aus Biogas-Blockheizkraftwerk (BHKW) und Holzpelletkessel-Anlage
  • versorgte Objekte: 34 Wohn- und Gemeindehäuser
  • jährliche CO2-Einsparung: ca. 300 Tonnen

 

 

  • Investition: ca. 1.000 T€
    (gefördert durch die Europäische Kommission und das Land Mecklenburg-Vorpommern)
  • 1,5 Jahre Vorlaufszeit incl. Förderanträge
  • 6 Monate Bauzeit
  • 3.000 m Trasse (KMR)
  • 34 Anschlüsse (Danfoss- Hausstation)
  • 22 m³ Puffervolumen
  • Substitution von ca. 90.000 l Heizöl pro Jahr
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19053 Schwerin

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